Ich sitze auf einer Bank am Waldrand. Mein Blick schweift über eine Wiese, über Obstbäume, über die Kirchturmspitze des nahe gelegenen Dorfes. In der Ferne schimmern bläulich die Vogesen. Ich atme tief durch. Hier bin ich richtig, hier bin ich ruhig, hier kann ich einfach sein. Mein Sitzplatz.
Blick von meinem Sitzplatz an einem klaren Wintermorgen. Entdeckst du den Mond?
Den ganzen Tag könnte man staunen und in Ehrfurcht erstarren, wenn man sich klarmacht, wie viele komplexe Vorgänge in jeder Millisekunde in unserem Körper stattfinden, ohne dass wir das überhaupt bemerken.
Zum Beispiel unser Immunsystem: ständig sind wir von potentiellen Krankheitserregern umgeben. Pilze, Viren, Bakterien, Parasiten, Schadstoffe in der Luft, im Essen und im Wasser – ständig ist unser Immunsystem gefordert.
Was kann uns da helfen, dieses wunderbare Immunsystem stark und gesund zu erhalten?
Beinwellsalbe durfte früher in keiner Hausapotheke fehlen. Wenn der Rücken schmerzte und die Gelenke wehtaten, kam sie zum Einsatz. Inzwischen ist Beinwell gut untersucht und hat sich beispielsweise in einer Studie mit verletzten Sportlern sogar als leicht überlegen gegenüber der sonst üblichen Standardtherapie erwiesen. Ein weiteres Beispiel für die Schätze aus der Natur, die uns häufig begegnen und derer wir uns inzwischen oft nicht mehr bewusst sind.
Die Linde lindert vielerlei Beschwerden, sie unterstützt das Immunsystem, wirkt wärmend und beruhigend. In diesem Beitrag erfährst du mehr über diesen heilkräftigen Baum.
Was ist das Besondere an der Linde?
Intensiver Duft erfüllt die Luft, wenn die Lindenbäume im Frühsommer blühen. Tagsüber sind die Bäume von zahlreichen Insekten umschwärmt, sie sind eine wichtige Bienenweide.
Lindenbäume bildeten oft den Mittelpunkt von Dörfern, man traf sich unter der Dorflinde, feierte und tanzte. In vielen Orten gibt es heute noch Gasthäuser mit dem Namen Linde, auch wenn der Baum an sich inzwischen oft aus dem Ort verschwunden ist. Auch Straßennamen weisen darauf hin, z.B. die Prachtstraße Unter den Linden in Berlin.
Eine „wunderbare“ Übung aus der lösungsorientierten Kurztherapie ist die Wunderfrage. Sie entstand zufällig, als die beiden Therapeut:innen Insoo Kim Berg und Steve de Shazer mit einem Klienten arbeiteten. Dieser war so verzweifelt über sein Problem, dass er äußerte, dass da nur noch ein Wunder helfen könne. Insoo Kim Berg griff diese Äußerung auf und so entwickelte sich die bekannte Wunderfrage.
Das Spannende an der Wunderfrage ist, dass sie sehr schnell zu einer völlig neuen Sicht auf ein Problem oder eine Schwierigkeit führen kann. Dadurch, dass man sich ein Wunder vorstellt, schafft man Raum für Möglichkeiten, die zuvor einfach nicht denkbar waren. Denkt man aber das vorher Undenkbare, kann das schon der erste Schritt zur Verwirklichung sein.
Manchmal tut es einfach gut, Abstand zum Alltag zu gewinnen. Manchmal kann es hilfreich sein, Probleme aus einer übergeordneten Perspektive zu sehen. Manchmal ist es wichtig, Lösungen zu sehen, die nur von einer höheren Warte aus gesehen werden können. Und immer tut es gut, Kraft, Energie und Klarheit zu spüren.
Die Adlerperspektive ist eine Imaginationsübung, die genau dabei unterstützen kann.
Eine selbstgemachte Salbe ist ein schönes Geschenk.
Und eine Salbe selbst herzustellen macht Spaß und ist nicht komplizierter als z.B. eine Marmelade zu kochen. Und wie beim Marmeladekochen ist auch beim Salbenrühren Sauberkeit bei der Verarbeitung wichtig, um die Wirksamkeit und die Haltbarkeit zu gewährleisten.
Die Grundschritte beim Salbenrühren sind immer gleich und man kann sie schnell erlernen.
Im Winter bietet es sich an, eine Hustensalbe mit Thymian herzustellen, im Sommer ist eine Spitzwegerichsalbe sehr hilfreich gegen Insektenstiche und zur narbenfreien Wundheilung. Viele kennen auch die Ringelblumensalbe bei Hautproblemen und zur Unterstützung der Wundheilung.
im Magen gesund. So lautet ein altes Sprichwort. Inzwischen weiß man aber so viel über die vielfältigen heilsamen Wirkungen von Bitterstoffen, dass man dieses Sprichwort durchaus abwandeln kann in: Bitter im Mund, für den ganzen Menschen gesund!
Bitterstoffe regen das Immunsystem an. Sie helfen, beim Essen ein gesundes Maß einzuhalten. Bitterstoffe kräftigen und stärken uns. Bitterstoffe unterstützen die Verdauung, wirken entgiftend und hellen die Stimmung auf. Auch die Haut und die Atemwege profitieren von ihnen. Wahre Alleskönner also, bei uns leider in Vergessenheit geraten und systematisch aus ursprünglich bitteren Pflanzen herausgezüchtet.
Wenn die Erkältungszeit im Herbst naht und die Angst vor viralen Infekten und Influenza umgeht, ist die Zeit für die Zistrose gekommen. Die Zistrose hat drei große Einsatzgebiete: sie wirkt entgiftend, schützt vor schädlichen Keimen und hilft bei Haut- und Schleimhauterkrankungen.